Dank dem Vorsprung, den wir uns zwischen Murmansk und St. Petersburg herausgefahren haben gab es heute für uns nichts zu tun. Einen Tag Freizeit und nicht gezwungen zu sein zu fahren. Erholung für die Kupplungs und den Gasmuskel 🙂
Im Laufe des Vormittags erfuhren wir von einem alten sovjetischen U-Boot-Hafen ganz in der Nähe. Das ließe sich auch wunderbar mit einem Strandbesuch verbinden. Der U-Boot Hafen war etwa 10 km von der Partylocation entfernt und war schnell erreicht. Die noch verbliebenden Betonstrukturen waren schon ordentlich verfallen, luden aber trotzdem zum klettern und erkunden ein. Am Badestrand auf der anderen Seite der Landzunge bestand aus wunderschönen sandigen Dünen, die sich einige Kilometer am Meer entlang zogen. Leider war das Wasser zu kalt zum Baden, denn auch der Wind war hier ordentlich stark. Daher gab es nur einen kleinen Spaziergang durch den Sand. Anschließend ging es zurück zur Partylocation. Noch ein paar Minuten ausspannen bevor es an feiern geht.
Der Beginn der Party musste leider um etwa eine Stunde nach hinten verlegt werden, da nur etwa 90 der 250 Teams an der Location eingetroffen waren. Via Facebook und WhatApp erfuhren wir, das einige dutzend Team noch an der Grenze festhingen. Teilweise mussten einige bis zu 5 Stunden warten und erreichten genervt die Party Nachts um 3 Uhr. Verständlicherweise nicht in der besten Feierlaune.
Für alle Anwesenden gab es eine kurze Ansprache von „Maschine“ und Sebastian, gefolgt von einer Tanzaufführung traditioneller Tänzer. Anschließend wurde das leckere estonische Buffet eröffnet und an der Bar gab es für etwa 20 Minuten Freibier.
Es wurde gelacht, gefeiert, getanzt, sauniert, geplanscht und alle waren super gut drauf.
Echt ne geile Party, an einer sehr geiler Location. Vielen dank dafür!
Tag 12: Party, die zweite
- Tag 11: Reispass Faschisten
- Tag 13: Heute geschlossen wegen gestern