Ausgeruht und gestärkt durch die leckere Kartoffelsuppe ging es am nächsten Morgen wieder auf die Straße. Ziel der heutigen Etappe ist das Nordkapp. Dort brauchen wir ein Beweisfoto für unsere Anwesenheit. >Es wäre für uns sogar möglcih mit dem Auto bis an die berühmte Weltkugel vorzufahren, allerdings nur in einem Zeitfenster von 1 Uhr Nachts bis 6 Uhr morgens. Da sich das nicht ganz mit unseren Plänen deckt, haben wir diesen Plan ziemlich schnell verworfen.
Der Weg zum Nordkapp führt uns an Küstenstraßen der verschneiten Berge entlang. Wir müssen die eiskalten Fjorde umfahren und auch Berge mit einer Höhe von rund 400 Meter ü. Null befahren. Die teils lebensfeindliche Landschaft wirkt bizzar und hard, aber trotzdem irgendwie wunderschön. Vorbei an Wasserfällen die vom winterlichen Eis gespeißt werden reiten wir einen Kilometer nach dem anderen runter. Glücklicherweise funktioniert die Heizung des Audis einwandfrei, denn die teilweise 3 Grad über Null und der steife Wind sind echt kalt.
Nach etwa 6 Stunden Fahrt haben wir das begehrte Ziel erreicht. DAS NORDKAPP.
Der nördlichste Punkt Europa. Gefolgt von einer Steilküste und dann nur noch Meer.
Ein fantastischer Ausblick. Dicke schwwarze Wolken, die sic mit weißen Wolken vermischen, Sonnenstrahlen, die ab und zu ein Loch in der Wolkendecke ergattern strahlen wie Spots auf die rauhe eisige See, die sich am Horizont mit den Wolken vereint.
Leider können wir diesen Ausblick nur kurz genießen, dennn es steht schon wieder „arbeit“ auf dem Programm. Beweisfotos von uns mit dem Globus und natürlich darf ein Shooting mit unseren Mitreisenden Teddy nicht fehlen. Sonst glaub uns ja niemnad, dass wir hier oben waren.
Also, Kamera raus und knipsen was das Zeug hält. Die Meute zusammen zu halten ist oft nicht so einfach, aber wir haben es geschaft, das der Pinguin, Tschutusch, der 100er, Hektor, die beiden Trösterteddys Gina und Timi, die Frankenflagge, Lilian, Chipsy, die Glückspilze der Haekel-Fee und natürlich Rusty auf ein Bild zusammen rücken konnten.
Nach dem Shooting und dem kurzen geniesen der Aussicht ging es wieder zurück zum Auto, denn unser Plan war es die E6 weiter Richtung Süden zu heitzen um noch ein paar Kilometer vom Nordkapp weg zu kommen. Denn hier oben ist es echt kalt und niemand wollte hier freiwillig sein Zelt aufbauen. Etwa 200 km südlich vom Nordkapp haben wir und Team Hops of Deliverance ein gemütlihes Plätzchen zum nächtigen.